Untersuchungen
Welche Untersuchungsmethoden gibt es?
Grundsätzlich muss man zwischen zwei genetischen Untersuchungen unterscheiden.
Recht auf Nichtwissen
Untersuchungsmethoden
Es gibt eine Vielzahl an genetischen Untersuchungsmethoden.
Untersuchungen der Kopienzahl
Untersuchungen der Buchstabenabfolge
Ergebnisse verstehen
Unauffälliges Ergebnis
Dies bedeutet, dass bei der Untersuchung keine Auffälligkeiten herausgekommen sind, welche die Erkrankungen erklären könnten. Allerdings schließt dies eine genetische Erkrankung nicht aus. Denn für viele Erkrankungen sind noch gar nicht alle ursächlichen Gene bekannt. Die Untersuchungsmethoden werden zwar immer besser und genauer, können aber (wie bei allen technischen Prozeduren) Veränderungen „übersehen“.
Außerdem sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass niemals alle Gene oder möglichen Veränderungen untersucht werden können, sondern nur diejenigen, die mit der jeweiligen Erkrankung zusammenhängen. Eine unauffällige Testung kann also andere erbliche Erkrankungen nicht ausschließen.
Außerdem können nun andere Familienangehörige gezielt auf dieselbe Veränderung hin untersucht werden. Daran lässt sich feststellen, ob sie vielleicht auch die Mutation in sich tragen und Überträger sein könnten oder nicht.
Unklares Ergebnis
Die Information, wer in der Familie noch diese Veränderung trägt oder erkrankt ist, hilft uns bei dieser Einordnung. Es geht hierbei nicht darum, einen möglichen „Schuldigen“ zu finden. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn nur eine Person in der Familie diese Veränderung hat, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mutation tatsächlich für die Erkrankung zuständig ist. Wenn es andere gesunde Familienangehörige gibt, die ebenfalls die Veränderung haben, insbesondere die Eltern, dann hat dies eher keine Bedeutung.
Klassen/Einstufungen
Klasse I – benigne Veränderung
Unauffälliges Ergebnis: Harmlose Veränderung im Erbgut